Kunsttechnologisch-naturwissenschaftliche Studien und exemplarische Konservierungen/ Restaurierungen an Hinterglasbildern von Heinrich Campendonk
Partner für die materialanalytischen Untersuchungen im Projekt war das Doerner Institut, Bayerische Staatsgemäldesammlungen in München, welches die chemischen Analysen zu Farb- und Bindemitteln durchführte. Durch die Unterstützung des Freundeskreises Heinrich Campendonk e.V. war es zudem ermöglicht, Materialanalysen mit nicht-invasiver Untersuchungstechnik durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin (BAM) vorzunehmen.
Mit der Ausstellung “Magische Transparenz. Heinrich Campendonk als Hinterglasmaler“ (17.02.–07.05.2017) im Museum Penzberg – Sammlung Campendonk wurde das zweijährige Hinterglasprojekt (2014 bis 2016) abgeschlossen. Alle 76 Hinterglasarbeiten sind im Werkverzeichnis Heinrich Campendonk. Die Hinterglasbilder dokumentiert.
Publikationen:
Bretz, Simone; Geiger, Gisela: „Forschungsprojekt »Hinterglasmalerei von Heinrich Campendonk«“, in: Museum Aktuell, Konservieren – Restaurieren, Nr. 217, 2015, S. 16–17.
Bretz, Simone: „Gemalt, gesprenkelt und radiert – Hinterglasbilder von Heinrich Campendonk“, in: Novaesium 2015, Neusser Jahrbuch für Kunst, Kultur und Geschichte, 2015, S. 210–220.